Die Tore erzielten drei Tage vor dem Cupspiel gegen Waldhof Mannheim Filip Kostic (11., 27.), Dominik Kohr (40.), Goncalo Paciencia (53.) und Mijat Gacinovic (63.). Bei Vaduz spielte der Ex-Altach-Profi Boris Prokopic durch, sein österreichischer Landsmann Manuel Sutter durfte als Stürmer nur eine Hälfte mitwirken. Christopher Drazan stand nicht im Aufgebot.
"Die Nummer ist durch. Wir werden das Rückspiel aber seriös weiter so spielen", sagte Frankfurts Sport-Vorstand Fredi Bobi dem TV-Sender Nitro. "Ich freue mich, dass die Jungs das hier so angenommen haben." Fast schon rhetorisch fragte er nach dem überdeutlichen Sieg: "Was willst du mehr?" Auch Torschütze Kohr wirkte zufrieden: "Wir haben zielstrebig die Dinger weggemacht. Mich freut es, dass ich der Mannschaft helfen konnte."
Eintracht Frankfurt ohne Mühe gegen FC Vaduz
Noch ohne Neuverpflichtung Kevin Trapp setzte Hütter auf eine Formation mit sechs Mittelfeldspielern und Paciencia als einziger Spitze. Spätestens nach dem 4:0 durch den Portugiesen wurde die zweite Hälfte zum Schaulaufen für die Eintracht. Nach dem fünften Tor traf der kroatische Vize-Weltmeister Ante Rebic noch die Latte (91.).
Im Play-off (22. und 29. August) würde Frankfurt auf Racing Straßburg oder den bulgarischen Vertreter Lokomotive Plowdiw treffen. Das Hinspiel gewannen die Franzosen auswärts mit 1:0.