"Manchester United ist ein absoluter Topverein. Mit diesem Los geht ein Kindheitstraum in Erfüllung", schwärmte noch LASK-Keeper Alexander Schlager über die Paarung.
Bei Manchester United hielten sich die Freudensprünge hingegen in Grenzen. Immerhin gilt der LASK für viele englische Fans wohl als absoluter No-Name. Nicht aber für Trainer Ole Gunnar Solskjaer.
Auf der Website des Vereins gestand der Coach, dass er sich mit der Bundesliga schon beschäftigt habe: "Der Name ist vielen nicht sehr geläufig, aber ich habe den österreichischen Fußball ein wenig verfolgt, und es haben schon einige Norweger dort gespielt."
Außerdem hat er schon als Spieler seine Erfahrung gegen österreichische Mannschaften machen dürfen, wie etwa in den Jahren 1999 bis 2001 gegen SK Sturm Graz in der Champions League. Was dabei den österreichischen Fußball auszeichne, sei vor allem die körperbetonte Spielweise, wie er meint: "Es waren hochintensive Mannschaften, physische Mannschaften."
Königstransfer Bruno Fernandes gibt Auskunft
So könne man Bundesliga-Teams nicht mit dem vorherigen Gegner Brügge vergleichen: "Ich glaube, dass man in Brügge auf eine andere Kultur trifft, die Liga ist ein bisschen anders. Ich weiß nicht allzu viel über sie, aber wahrscheinlich spielen viele Mannschaften auf Manndeckung, ein hohes Pressing."
Aushelfen könnte dabei Uniteds Königstransfer Bruno Fernandes, der noch im Herbst mit Sporting Lissabon gegen den LASK kickte. Demnach habe er Solskjaer bereits wissen lassen, dass LASK "einen breiten Fußball spielen" und "der Torhüter viel am Spiel teilnimmt". Und schob nach: "Es wird also interessant sein."