"Ich kann jetzt nicht langfristig planen. Aber natürlich habe ich auch Ziele, dann nach Europa zurückzukommen, weil mein Vertrag läuft ja jetzt aus im Dezember. Wir haben zwei Titel geholt. Ich denke mal, die Vita liest sich ganz gut. Ich möchte mir da auch keinen Druck machen. Ich möchte hier gute Arbeit abliefern, sodass der Verein einfach sagt: ‚Das war toll mit dem Trainer'", erklärte Fink seine Zukunftsplanungen gegenüber dem Portal Fußballtransfers.
Obwohl der 52-Jährige derzeit die ehemaligen Barca-Stars Andres Iniesta, Thomas Vermaelen und Sergi Samper trainieren darf, denkt der Deutsche an ein Engagement in Europa. "Für mich fällt es einfach schwer, weil die Familie jetzt nicht in Japan sein konnte. Ich habe meine Familie seit sieben Monaten nicht gesehen. Meine Kinder sind 15 und 14 und das ist natürlich nicht so einfach. Da kamen schon die Gedanken, zurückzugehen zur Familie, aber trotzdem auch den Verein nicht im Stich zu lassen."
Sollte Fink weiterhin auf dem asiatischen Kontinent arbeiten, dann nur in Anwesenheit seiner Engsten: "Wenn ich in Asien bleibe, dann müsste die Familie mitkommen. Das mach ich dann nicht nochmal so."
Eine Zukunft bei Vissel Kobe über den Dezember hinaus erscheint unwahrscheinlich. In der Vergangenheit kursierten Gerüchte, dass Fink bei Girondins Bordeaux anheuern könnte.