Vor ziemlich genau einem Jahr übernahm der Katalane Oscar Garcia das Ruder bei Red Bull Salzburg. Seitdem sah sich der Spanier regelmäßig mit Wechselgerüchten konfrontiert, der angestrebte Kurs der Mozartstädter, wonach man ohnehin bloß Ausbildner für den großen Leipziger Bruder sei widerstrebte dem Trainerfuchs sichtlich, eindeutige Aussagen unterstrichen diese Vermutung. Nun ist es wieder soweit: mehrere Medien berichten von einem Abgang Oscars.
Laut der AS und der Marca soll nämlich der spanische Erstligist Malaga ganz heftig um Oscar werben. Der aktuell Tabellen-Elfte steht momentan ohne Trainer da: Juande Ramos trat zurück, nachdem man im Cup am Rivalen FC Cordoba gescheitert war. Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass Garcia bei Malaga hoch im Kurs steht: bereits vor seinem Engagement in Österreich, wollten ihn die Spanier nach Andalusien lotsen.
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Bis Sommer 2018 läuft der Kontrakt noch bei den Bullen. Laut dem Kurier ging bei den Salzburgern noch keine Anfrage von Malaga ein. Allerdings wäre man in der Mozartstadt auch gut beraten, jeglichen Kontakt und jegliche Aufregung um den Trainer zu vermeiden. Denn konkret äußerte sich Oscar, trotz des Grolls mit den Leipzig-Abgängern, erst im vergangenen Herbst über einen möglichen Wechsel: er fühle sich in Salzburg mittlerweile sehr wohl und wolle der erste Trainer der Red-Bull-Ära werden, der länger als zwei Jahre in Wals-Siezenheim tätig ist. Dazu fehlt ihm aber noch ein ganzes Jahr.
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