Anfang März verkündete der FC Barcelona, dass Trainer Luis Enrique sein Amt niederlegen werde. Seither wird wild spekuliert, wer in dessen Fußstapfen treten könnte. Neben den üblichen Verdächtigen wie Diego Simeone, Pep Guardiola oder Jürgen Klopp wurde jedoch völlig überraschend auch Red-Bull-Salzburg-Trainer Oscar Garcia als möglicher Nachfolger gehandelt.
Garcia: "Es macht mich stolz"
Geäußert hat sich der 43-Jährige dazu nicht, bis jetzt. "Es macht mich stolz und ich denke, dass es ein gutes Zeichen für den Verein und für mich ist, dass ich möglicherweise in Zukunft den FC Barcelona trainieren werde", erklärte der Spanier gegenüber ORF-Salzburg.
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Für ihn sei es etwas "Riesengroßes, wenn du mit der besten Mannschaft der Welt in Zusammenhang gebracht wirst". Garcia stellte aber auch klar, dass es noch keine konkrete Verhandlungen mit dem katalanischen Top-Klub gab.
Garcia und der FC Barcelona
Der (Noch-)Bullen-Trainer ist tief verwurzelt mit dem fünffachen Champions-League-Sieger. Der 43-jährige ist ein "Produkt" von La Masia, Barcelonas legendärer Fußball-Akademie, und wurde als Spieler sogar vier Mal mit Barca Meister.
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Nach der aktiven Karriere sammelte er erste Trainererfahrungen in der Nachwuchsabteilung des FC Barcelona, trainierte später in Israel und England, ehe er 2016 bei Red Bull Salzburg landete.
Der Steckbrief von Oscar Garcia