Austrias Freude über den 2:0-Sieg beim Erzrivalen SK Rapid Wien ist getrübt. Denn Lucas Venuto, der zunächst das 1:0 erzielte, ehe er verletzt ausgewechselt werden musste, hat am Montag seine niederschmetternde Diagnose bekommen: Kreuzbandriss im rechten.
"Ich hatte sofort starke Schmerzen und gleich gespürt, dass etwas Schlimmeres passiert sein muss. Im Moment ist es nicht einfach positiv zu denken, aber ich komme stärker zurück", so Venuto, der am Dienstag von Klubarzt Dr. Alexander Kmen operiert wird. Über die genaue Ausfallzeit kann nur spekuliert werden, der 22-Jährige wird aber mehrere Monate ausfallen.
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Nicht nur für den Offensivspieler ist das ein schwerer Schlag, sondern auch für die Austria. Venuto zählt zum absoluten Stammpersonal von Trainer Thorsten Fink, machte 29 von 30 Bundesligaspielen, alle 12 in der Europa League und drei ÖFB-Cup-Matches (insgesamt 8 Tore) in dieser Saison.