Alar: "Das pfeift er nur in dem Stadion"

Von SPOX Österreich
Deni Alar kritisierte Schiedsrichter Heiß
© GEPA

Sturm Graz verpasste bei der 0:1-Niederlage gegen Rapid den Sprung auf den zweiten Platz und konnte die Patzer von der Austria und Altach nicht nutzen. Besonders bei Deni Alar, dessen Tor aberkannt worden war, war der Ärger nach dem Spiel groß.

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Es war die 72. Minute im Sonntagspiel der Tipico-Bundesliga, als Deni Alar zum vermeintlichen 1:1 gegen Rapid einschoss. Doch der Sturm-Graz-Stürmer wurde zurückgepfiffen, Schiedsrichter Andreas Heiß sah zuvor ein Stürmerfoul gegen Maximilian Wöber.

Für Trainer Franco Foda eine glasklare Fehlentscheidung: "Es ist für mich ein klares Tor, dazu benötige noch nicht einmal ich mit 50 Jahren eine Brille. Das habe ich von der Bank gesehen, dass es kein Foul war." Tatsächlich war ein geringer Körperkontakt da, auf Foul entscheiden in diesem Falle aber wohl nicht alle Unparteiischen. Auch Sky-Experte Hans Krankl sah einen korrekten Treffer. "Der Rapid-Spieler spürt, dass er ihn erwischt und lässt sich fallen und der Schiedsrichter fällt darauf rein."

"Das war wieder ein Highlight"

Torschütze Alar sieht den Pfiff auch in Zusammenhang mit dem mit 23.300 Zuschauern gefüllten Allianz-Stadion. "Was der Schiedsrichter da wieder gesehen hat, ist wieder ein Highlight gewesen. Aber das pfeift er wieder nur da in dem Stadion. Er wollte es unbedingt pfeifen."

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So blieb es am Ende beim 0:1 aus Grazer Sicht und damit bei den drei Punkten Rückstand auf die Wiener Austria. In den letzten zwei Runden geht es für Sturm noch zu Hause gegen die Admira und zum Abschluss zum WAC, die Violetten müssen gegen Meister Salzburg und die Südstädter bestehen.

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