Austria zahlt unter 9.000 Zuschauern drauf

Von SPOX Österreich
Unter 9.000 Besuchern im Happel-Stadion zahlt die Austria drauf
© GEPA

Bei der Wiener Austria laufen im Hintergrund bereits die Vorbereitungen für die kommende Saison sowie die Planungen für 2018/19, wenn die Veilchen wieder zurück in die Generali-Arena ziehen. Große Sprünge wird man im Sommer allerdings nicht tätigen können.

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7.757. Das ist der aktuelle Zuschauerschnitt des FK Austria Wien im Ernst-Happel-Stadion. Im letzten Spiel kommt am Donnerstag Meister Red Bull Salzburg, dann könnte der im Vergleich zur Vorsaison (7.202) ohnehin schon um 7,7 Prozent gestiegene Schnitt noch etwas ansteigen.

Das Problem: Zwar hat sich der Zuschauerandrang vergrößert, das Stadion allerdings auch. Im 50.000 Zuschauer fassenden Happel-Oval fallen nicht nur deshalb auch deutlich mehr Kosten an. Im Gespräch mit dem Kurier erklärt AG-Vorstand Markus Kraetschmer: "Bei manchen Spielen zahlen wir sicher drauf."

Happel-Stadion als einzige Alternative

Denn: Es braucht mehr als 9.000 Besucher im Prater, damit sich ein Heimspiel auch finanziell rechnet. Und das war in dieser Saison erst vier Mal - in den Partien gegen Rapid und Sturm Graz - der Fall. "Das haben wir gewusst, es war die einzig gangbare Alternative für uns", so Kraetschmer.

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Zu rund einem Sechstel ist das Happel-Stadion bei den Spielen der Violetten ausgelastet, das Problem ist dabei auch die Größe des Stadions. "Die Leute wissen, dass sie für jedes Spiel ein Karte bekommen. Dadurch entscheidet man sich spät und spontan." So kommt eben 7.757 als Schnitt heraus. Im Liga-Vergleich liegen die Veilchen damit nach 17 Spielen ziemlich gleichauf mit Red Bull Salzburg (7.769), Sturm Graz (10.367) und Rapid (21.161) liegen deutlich davor.

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