Endgültig fix: LASK ist Meister

Von APA
LASK Linz
© GEPA

Nach einem 1:0-Sieg gegen Wiener Neustadt kann der LASK endgültig nicht mehr vom Thron in der Ersten Liga gestoßen werden. Konkurrent um den Meistertitel war der nichtaufstiegsberechtigte FC Liefering. Die Jungbullen gingen gegen Wacker Innsbruck aber gehörig baden.

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Auch der Tabellendritte Austria Lustenau bezog in der 32. Runde eine klar 1:4-Heimniederlage gegen Blau-Weiß Linz, das damit bereits sieben Zähler Vorsprung auf den Abstiegsrang hat. Die WSG Wattens kann dagegen nach dem 4:1-Heimerfolg über Kapfenberg bereits für die kommende Saison in der zweithöchsten Spielklasse planen.

Im ersten Match nach dem unglücklichen Cup-Halbfinal-Out am Mittwoch beim Rekordchampion Rapid bot der LASK im Paschinger Waldstadion eine schwache Leistung. Doch Rene Gartler, der von Tormann Domenik Schierl gelegt worden war, verwertete einen Foulelfmeter souverän (62.). Zehn Minuten später scheiterte Gartler mit einem weiteren Strafstoß an Schierl, der diesmal Alexander Riemann im Strafraum zu Fall gebracht hatte.

23. Heimspiele ungeschlagen

Der LASK blieb damit auch im 23. Erste-Liga-Heimspiel unter Oliver Glasner im Waldstadion ungeschlagen (20 Siege, 3 Remis), während Wiener Neustadt vom siebenten auf den achten Rang zurückfiel. "Mit einer überragenden Saison stehen die Linzer völlig verdient bereits vorzeitig als Meister der Sky Go Ersten Liga und Aufsteiger fest. Nach sechs Jahren ist der LASK zurück in der höchsten Spielklasse, und wir alle können uns über das Comeback eines echten Traditionsclubs in der Tipico Bundesliga freuen", gratulierte Bundesliga-Präsident Hans Rinner in einer Aussendung.

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Der Tabellenvierte aus Innsbruck ging indes in Grödig dank eines Treffers von Simon Pirkl, der nach einem schweren Liefering-Abwehrfehler von Patrik Eler ideal bedient worden war, bereits in der zehnten Minute in Führung. Wenig später hätten die Salzburger aber den Ausgleich erzielen können, doch Mergim Berisha jagte einen indirekten Freistoß aus sieben Metern in die Mauer (13.). Eler machte mit seinem 20. Saisontor, das er nach Flanke von Felipe Dorta per Kopf erzielte, endgültig alles klar für die Gäste (72.), für die Armin Hamzic den Endstand besorgte (77.). Es war der bereits vierte Auswärtssieg en suite für Innsbruck.

Die Partie in Wattens war sogar schon nach 52 Minuten entschieden. Milan Jurdik brachte die Gastgeber in der 20. Minute mit einem kuriosen Treffer aus extrem spitzem Winkel in Führung. Das zweite Tor war dann noch kurioser, denn Florian Mader verwertete einen Corner direkt, weil sich der am kurzen Eck stehende Dominik Frieser wegduckte (32.). Dazwischen hatten die Kapfenberger die Ausgleichschance vergeben: Florian Flecker scheiterte zunächst an der Stange, Frieser mit dem Nachschuss an Schlussmann Ferdinand Oswald (22.).

Nach der Pause leitete dann ein katastrophaler Fehlpass von Daniel Geißler das 3:0 durch Christian Gebauer ein (52.). Für den Kapfenberger Ehrentreffer war Thomas Maier verantwortlich, für den Endstand dann erneut Gebauer. Wattens ist nun schon seit fünf Heimspielen gegen die Steirer, die hinter das nun punktegleich Blau-Weiß Linz auf Platz sieben zurückfielen, ungeschlagen (vier Siege, ein Remis).

In Lustenau lagen die Hausherren durch ein Tor von Julian Wießmeier knapp vor der Pause voran (41.). Nach dem Wechsel bestimmten die von Klaus Schmidt betreuten Gäste das Match jedoch klar und kamen zum verdienten Erfolg. Thomas Hinum (49.), Lukas Gabriel (56.), Sinisa Markovic (66.) und Stefan Haudum (94.) erzielten die Treffer, nachdem die ersten drei Saisonduelle der beiden Teams allesamt ein Remis gebracht hatten.

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