Dibon: "Da wusste ich, da stimmt was nicht"

Von SPOX Österreich
Kurz vor der Pause ist Christopher Dibon auf dem Platz zusammengebrochen
© GEPA

Christopher Dibon erlitt vergangenen Samstag beim Meisterschaftsspiel gegen den WAC eine schwere Gehirnerschütterung. Nun spricht der Rapid-Verteidiger über seinen Zusammenbruch.

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Ausgerechnet gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber war Christopher Dibon zum Zusehen verdammt. Der Abwehrspieler konnte das 0:1 des SK Rapid Wien gegen Red Bull Salzburg nur vor dem TV verfolgen. Nachdem der 26-Jährige vergangene Woche beim Bundesliga-Spiel gegen den WAC eine schwere Gehirnerschütterung erlitt, war an Fußball in den letzten Tagen nicht zu denken.

Mittlerweile spricht er zwar schon wieder vom Comeback, doch die Situation war dramatisch. Knapp vor der Pause brach Dibon auf dem Rasen des Allianz Stadions zusammen und dürfte sogar kurz bewusstlos gewesen sein. "Von außen hat es wild ausgeschaut, vor allem für die Familie war es dramatisch", so der Niederösterreicher gegenüber der Krone.

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An den Vorfall selbst, kann er sich nur Bruchstückhaft erinnern: "Ich hab' dem Wöber noch was zugerufen, dann bin ich gelegen. Das 1:0 hatte ich noch im Kopf, das 2:0 nicht mehr." Da er den Platz auf eigenen - wenn auch wackligen Beinen - verlassen konnte, ahnte er zunächst nichts Böses, doch als er sich im Krankenhaus nicht an die Telefonnummer seiner Ehefrau erinnern konnte, wusste er: "Mit mir stimmt was nicht."

Der Steckbrief von Christopher Dibon

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