"Mit dem Schritt nach Leipzig macht Konrad alles richtig", sagt Zickler. "Er ist eine Maschine auf dem Feld, die perfekt in das Anforderungsprofil und die Philosophie von RB Leipzig passt. Nach seiner Top-Ausbildung in Salzburg ist das auch der einzig logische Schritt."
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Das Pikante daran: Offiziell steht Laimers Transfer nach Leipzig noch gar nicht fest. Die Verantwortlichen äußern sich bisher bedeckt dazu. Zuletzt spekulierten diverse Medien damit, die beiden Klubs würden mit der Bekanntgabe noch auf die Champions-League-Entscheidung der UEFA warten. Der europäische Verband entscheidet in den nächsten Wochen, ob beide RB-Klubs an der Königsklasse teilnehmen dürfen.
"Mateschitz macht keine halben Sachen"
Zickler ist jedenfalls überzeugt, dass sich Laimer nach einer gewissen Eingewöhnungszeit bei Leipzig durchsetzen wird. Die vielen Salzburger Abgänge in Richtung des Schwesternklubs sieht er positiv: "Wir haben andere Voraussetzungen in Österreich, wo wir am besten mit jungen Spielern aus unserer Akademie ein gutes Team aufstellen, ihnen eine Top-Ausbildung zukommen lassen, uns mit ihnen für die Europa League qualifizieren etc. Der Fokus hat sich natürlich ein wenig nach Leipzig verschoben. Aber dort ist man dann auch glücklich, wenn es Spieler wie Laimer oder Keita gibt, die den Sprung dorthin schaffen."
Der ehemalige DFB-Nationalspieler ist ein roter Bulle der ersten Stunde. 2005 wechselte er von den Bayern nach Salzburg. "Ich war damals schon begeistert vom Projekt, weil ich überzeugt bin, dass jemand wie Didi Mateschitz keine halben Sachen macht", erzählt der 43-Jährige.
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Mit den Bullen holte er drei Mal den österreichischen Meistertitel, 2007 und 2008 wurde er zudem Torschützenkönig. Auch nach seiner Karriere blieb Zickler RB Salzburg in diversen Positionen erhalten. Mittlerweile arbeitet er als Co-Trainer beim Farmteam FC Liefering.