Erst vergangenen Mai feierte die 19-jährige Sturmperle Arnel Jakupovic einen Meilenstein in seiner Karriere. Der U19-Nationalteamspieler absolvierte sein Profidebüt im Dienste des italienischen Vereins FC Empoli in der Serie A. Dass damit aber nicht unbedingt das Ende der Fahnenstange erreicht sein soll, beteuerte nun ÖFB-Sportdirektor Willi Ruttensteiner.
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Der Oberösterreicher erwarte mehr von Jakupovic, sollte dieser eventuell schon mit einem Einsatz im A-Team spekulieren: "Jakupovic sehe ich ein bisschen mit einem weinenden und einem lachenden Auge. So wie er zuletzt in der U19 in der EM-Qualifikation bei Manfred Zsak gespielt hat, war ich eher enttäuscht. Der Einsatz in der Serie A ist okay, aber ich denke, international muss er sich steigern." Der Weg ins Nationalteam sei ein steiniger, harter Weg.
Jakupovic wäre aber im Extremfall auch für das Heimatland seiner Eltern spielberechtigt, könnte für Bosnien auflaufen. Ruttensteiner dazu: "Da kann ich überhaupt nichts Negatives sagen, weil er immer mit Herz für Österreich spielt, wirklich mit Freude dabei ist. Es hat bei keiner einzigen Einberufung Probleme gegeben. Wir üben keinen Druck auf die Spieler aus, und ich gehe davon aus, dass es sein großes Ziel ist, einmal in der Nationalmannschaft zu sein."
Arnel Jakupovic im Steckbrief