"Er hat mir nur gesagt, er könnte sich vorstellen, den nächsten Schritt zu machen. Er verhält sich professionell und trainiert ordentlich mit", sagte Freund. Außerdem gebe es nach wie vor kein Angebot des deutschen Bundesligisten. Eine Spur deutlicher wurde Trainer Marco Rose.
"Klar ist, dass sich jeder Spieler committen muss. Wenn das bei Tino so ist, ist er immer herzlich willkommen. Solange er darüber nachdenkt, den nächsten Schritt zu machen, warte ich bei ihm aber noch auf dieses Commitment", richtete Rose mahnende Worte in Richtung Lazaro.
Rose will aktiven Fußball spielen lassen
Mit der bisherigen Vorbereitung ist der Salzburg-Trainer trotzdem weitgehend zufrieden. "Zufriedenheit ist ein schwieriges Wort. Das benutzt man eigentlich, wenn man etwas erreicht hat, um durchzuschnaufen und sich auszuruhen. Wir sind jetzt aber in einer Phase, wo wir richtig Luft holen, um abzutauchen in ganz intensive Wochen", meinte der Deutsche und fügte hinzu: "Wir wissen, was wir uns erarbeitet haben."
Dazu zählen die Prinzipien, wie sich Rose Fußball vorstellt. "Es geht darum, dass wir agieren wollen. Wir wollen mit und gegen den Ball ständig aktiv sein. Es ist so, dass wir hoch verteidigen wollen. Ganz wichtig ist, dass wir die Dinge, die wir machen wollen, gemeinsam machen", erklärte der 40-Jährige.