"Es schaut so aus, als hätte Rapid nicht die Lehren aus der letzten Saison gezogen. Man hat verabsäumt, die Mannschaft punktuell zu verstärken", sagt der ehemalige Co-Trainer der US-Nationalmannschaft. Rapid hätte versuchen sollen, "irgendwie Geld aufzutreiben, um die Schwachstellen auszubessern".
Auch die Spieler bekommen ihr Fett ab: "In einem Heimspiel nur ein Drittel der Zweikämpfe zu gewinnen, zeigt, dass die Mannschaft verunsichert ist. Gerade zuhause muss man alles in eine Partie reinhauen."
Trainer Goran Djuricin will der ÖFB-Rekord-Internationale keine Tipps geben. Er selbst wurde in den letzten Monaten immer wieder mit dem Job auf der Rapid-Betreuerbank in Verbindung gebracht, momentan gebe es jedoch keinen Kontakt. Herzog brennt aber schon auf die nächste Herausforderung. "Ich würde lügen, wenn ich sage, dass die Akkus nicht schon wieder voll sind."