"Muss mir auch meine Gedanken machen"

Von APA
ÖFB-Teamchef Marcel Koller findet eine rasche Entscheidung über seine Zukunft sinnvoll
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Die Zukunft von Marcel Koller als Teamchef der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft könnte noch vor den beiden abschließenden WM-Quali-Spielen gegen Serbien (6. Oktober) und in der Republik Moldau (9. Oktober) geklärt werden. "Ich denke schon, dass das Sinn hat", sagte der Schweizer, dessen Vertrag bei Nicht-Erreichen der WM 2018 in Russland mit Jahresende ausläuft, am Montag.

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Koller kündigte zwar ein klärendes Gespräch mit ÖFB-Präsident Leo Windtner und Sportdirektor Willi Rutteinsteiner an. Unmittelbar nach dem Heimspiel am Dienstagabend gegen Georgien werde es aber nicht stattfinden.

"Es wird auch nicht ein, zwei Tage direkt nach dem Spiel sein", meinte Koller. "Nach diesem Lehrgang haben wir aber auch vor, dass man sich zusammensetzt und auch die Weichen stellt, was man möchte." In Stein gemeißelt sei dieser Fahrplan allerdings nicht, betonte Koller. "Ich bin sechs Jahre hier. Es ist schon so, dass Gedankengänge da sind."

Abhängig könnte er neben dem Ergebnis des Georgien-Spiels auch von den anderen Resultaten in Gruppe D sein - und einer damit verbundenen möglichen rechnerischen Chance der Österreicher auf Platz zwei. Koller, seit 2011 im Amt: "Wenn das so läuft, ist es kein Problem, das Gespräch auf den nächsten Monat zu verschieben."

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