LASK-Trainer Oliver Glasner setzte auf dieselbe Elf, die vor einer Woche Tabellenführer Sturm Graz mit 2:1 besiegt hatte. Auch gegen den WAC gaben die Linzer Athletiker zunächst den Takt vor. Die Gäste machten in der ersten Halbzeit das Spiel, vergaben aber ihre Chancen. Rene Gartler zweimal per Kopf (3., 10.) und Mergim Berisha (25.) brachten den Ball nicht im Tor unter.
Der zunächst sehr auf die Defensive bedachte WAC war dagegen in den ersten 45 Minuten komplett ungefährlich. Für eine Schrecksekunde sorgte lediglich LASK-Torhüter Pavao Pervan, als ihm in der 33. Minute ein Flecker-Freistoßball aus großer Distanz mitten aufs Tor durch die Hände, aber auch über die Latte rutschte.
Kaum Chancen in Hälfte zwei
Nach der Pause gestalteten die Wolfsberger die Partie ausgeglichener. Die Pfeifenberger-Elf attackierte früher und hielt den LASK meist vom Strafraum fern. So entwickelte sich eine Partie im Mittelfeld, richtig gefährlich wurde es dort und da kaum.
LASK-Stürmer Berisha verdribbelte sich im Strafraum (59.), auf der anderen Seite war der eingewechselte Mihret Topcagic per Kopf ohne Erfolg (60.). Den Matchball hatte Gartler auf dem Fuß, doch WAC-Verteidiger Stephan Palla konnte gerade noch rettend eingreifen (83.).