Was sich Herzog von Foda wünscht

Von SPOX Österreich
Andreas Herzog
© GEPA

Nachdem Andreas Herzog ob seiner Nicht-Berücksichtigung als ÖFB-Teamchef einen öffentlichen Rundumschlag gegen die Verantwortlichen vom Stapel ließ, scheint sich Österreichs Rekord-Teamspieler allmählich mit der Tatsache abgefunden zu haben, dass Franco Foda das Zepter im Nationalteam schwingen wird.

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Denn im Rahmen des Ernst-Happels-Kaffeehaus-Talks anlässlich des 25. Todestags der Trainerlegende Happel klang Herzog weitaus ruhiger und äußerte gar einen Wunsch an Neo-Teamchef Foda: "Ich wünsche mir, dass Franco diese deutsche Mentalität ins österreichische Nationalteam hineinbekommt."

Der gebürtige Mainzer Foda solle die typische österreichische Gemütlichkeit aus den Köpfen der Spieler bekommen und sich stattdessen am deutschen Siegeswillen orientieren, wie ihn Herzog bei Jürgen Klinsmann oder Berti Vogts miterlebte: "Die denken vor einem Spiel gar nicht daran, dass sie verlieren könnten. Diesen Glauben an die Mannschaft und diese Authentizität habe ich mitgenommen."

Herzogs entspannte Job-Suche

Dass Herzog erneut nicht zum Teamchef bestellt wurde, scheint nicht mehr an ihm zu nagen: "Natürlich wäre es interessant gewesen, aber es hat nicht sollen sein." Sein Weg führe ihn ins Ausland: "Es wird etwas Neues kommen. Ich muss schauen, wo und in welcher Form ich etwas einbringen kann. Da mache ich mich jetzt aber nicht verrückt."

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