Beim ÖFB endlich vereint: Foda und Schöpf

Von APA/SPOX Österreich
Franco Foda und Alessandro Schöpf: Vereint im österreichischen Nationalteam
© GEPA

Für Franco Foda geht beim ÖFB-Trainingslager in Marbella gewissermaßen ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung, kommt es doch endlich zur Zusammenarbeit mit Alessandro Schöpf.

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Foda hatte schon lange vor seiner Beförderung zum Teamchef große Stücke auf Schöpf gehalten - er wollte ihn sowohl zu Sturm Graz als auch zu Kaiserslautern lotsen, was jedoch aus finanzielle Gründen scheiterte. "Seine Qualität ist so gut, dass ich ihn nicht bekommen habe", erzählt Foda.

Mittlerweile ist Schöpf, der damals noch ein Talent beim FC Bayern war, ein gestandener Spieler der deutschen Bundesliga und zudem ein Hoffnungsträger. Der Schalke-Legionär könnte ein Profiteur der jüngsten Rücktritte sein, immerhin spielten Zlatko Junuzovic und Martin Harnik auf Positionen, die auch Schöpf liegen. "Es ist schade, dass diese zwei super Fußballer und Menschen nicht mehr bei der Nationalmannschaft sind. Aber wie dann aufgestellt wird, entscheidet der Trainer", erklärt der 23-Jährige.

Der Tiroler will es bei seinem Team-Comeback aber erst einmal langsam angehen, nach einem im April erlittenen Kreuzband-Anriss hatte er monatelang pausieren müssen. "Für mich ist es jetzt wichtig, dass ich aus jedem Training einen Schritt nach vorne machen kann", sagt Schöpf.

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