Nach dem Rekord-Gesamtumsatz von rund € 48 Mio. (inklusive € 9,3 Mio Transfererlöse) und Gewinn von € 11,6 Mio. in der Saison 2015/16 konnten in der ersten Spielzeit im Allianz Stadion (Berichtszeitraum 1. Juli 2016 bis 30. Juni 2017) und nach Ausgliederung des Profibetriebes Umsatzerlöse in der Höhe von rund € 43,95 Millionen erwirtschaftet und ein Gewinn von € 2.288.319 Millionen Euro verbucht werden.
Rapid verbucht Transferminus
Damit konnte der SK Rapid auch sein Eigenkapital erhöhen: per 30.06. 2017 beträgt dieses rund € 12,5 Mio. Ein historischer Wert, wie der Klub vermeldet. So kassierte Rapid etwa durch Einnahmen im internationalen Bewerb 4,1 Millionen Euro. Das Ergebnis des nationalen Wettbewerbs liefert ein Minus von rd. € 1,28 Mio. Die Hütteldorfer landeten bekanntlich nur auf dem fünften Tabellenplatz, Veränderungen auf den Positionen des Cheftrainers und Sportdirektors verursachten erhebliche Mehrkosten.
Während Rapid noch im vorherigen Geschäftsbericht einen Transfererlös von 9,3 Millionen Euro vorweisen konnte, ist die Transferbilanz dieses Mal mit 540.000 Euro negativ. Geld, das in Spieler wie Arnór Ingvi Traustason, Ivan Mocinic, Giorgi Kvilitaia und Joelinton floss. "Dass wir diese Zahlen trotz des sportlich sehr durchwachsenen Jahres geschafft haben, stimmt sehr zuversichtlich für die Zukunft", sagt Geschäftsführer Christoph Peschek zum Ergebnis.