Rapid Wien: Philipp Prosenik trotz Tor nicht zuversichtlich

Von SPOX Österreich
Philipp Prosenik glaubt nicht an seine Chance
© GEPA

Das Duell zwischen Rapid und Mattersburg (hier geht es zum Spielbericht) hatte viel zu bieten: Drückend überlegen vergaben Joelinton und Co. zahlreiche Top-Chancen in Slap-Stick-Manier. In Führung gingen aber die Burgenländer: Ein Doppelschlag von Masaya Okugawa (58.) und Michael Perlak (61.) sorgte für lange Gesichter in Hütteldorf.

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Anschließend schalteten die Wiener aber einen weiteren Gang nach oben und retteten schließlich durch Tore von Joelinton (71.) und Philipp Prosenik (87.), der 38 Sekunden nach seiner Einwechslung traf, einen Punkt.

"Ich glaube wir müssen nach der ersten Halbzeit 3:0 führen. Nach dummen Eigenfehlern mussten wir noch um den Punkt kämpfen", ärgerte sich Goldtorschütze Prosenik bei Sky über den Spielverlauf. "Das ist schon sehr frustrierend."

"Wird an meinem Standing nichts ändern"

Nach sechs Einsatzminuten gegen den WAC durfte Prosenik also erneut kurz ran - zuversichtlich stimmt ihn das aber nicht. "Ich glaube das Tor war für mich persönlich sehr gut, wird aber an meinem Standing nichts ändern."

Ärger verspürte auch Philipp Schobesberger, der Proseniks Ausgleichtor vorbereitete: "Ein Punkt zuhause ist gegen Mattersburg ist zu wenig. Aber jetzt kann man es eh nicht mehr ändern. Dass wir nur zwei Tore zusammengebracht haben, ist für mich nicht zu erklären."