Für den Drittplatzierten, von dem zur Stürmer-Krise eigentlich immer kalmierende Worte zu hören waren, ist das Fass übergelaufen. "Ich kann nicht ewig zuschauen. Irgendwann endet meine Geduld mit Kvilitaia. Ich werde das mit ihm unter vier Augen besprechen. Aber es liegt nicht nur an Giorgi, obwohl er schon viele Möglichkeiten vergibt", sagte Trainer Goran Djuricin etwa über Kvilitaia. "Generell schießen wir einfach viel zu wenige Tore."
Bickel: "Wir werden uns umschauen"
Bereits ab Winter dürfte Djuricin nun aber eine neue Option für den Angriff haben. "Wir versuchen jedem, die Stange zu halten, jeden zu schützen. Aber irgendwann muss etwas zurückkommen", kündigt Sportdirektor Fredy Bickel in der Krone an. "Wir werden uns umschauen. Es wird ein neuer Stürmer kommen." Noch nicht gänzlich geklärt ist aber, ob der neue Torjäger im Winter oder im Sommer kommt. Mehr gibt der Markt freilich im Sommer her. Und einen Flop kann sich Rapid nicht leisten.