Foda kann den Abschied von Sturm noch nicht realisieren

Von SPOX Österreich
Franco Foda verabschiedete sich emotional von seinem SK Sturm
© GEPA

Nun ist sie also zu Ende, die 20-jährige Ära von Franco Foda beim SK Sturm. Das 0:1 in Wien gegen die Austria war emotional noch einmal eine intensive Angelegenheit für den Deutschen.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

"Die Fans wollten, dass ich noch einmal in die Kurve gehe. Und auf dem Weg geht dann noch einmal alles durch den Kopf was in den letzten Jahren passiert ist, was jetzt passiert ist", schilderte Foda am Sky-Mikrofon seinen letzten Gang zu den Fans, bei dem auch Tränen flossen. "Über die Niederlage habe ich mich zwischendrin auch noch geärgert. Realisieren werde ich das dann wahrscheinlich irgendwann, wenn dann das Frühjahr beginnt. Aber ab Januar habe ich eine neue Aufgabe, auf die ich mich freue", so Foda.

Dass sein Team einen grandiosen Herbst mit einer Pleite beendete und ihm kein adäquates Abschiedsgeschenk machen konnte, wurmte den Neo-Teamchef zudem gehörig. "Wir hätten das Spiel gerne gewonnen, aber ich glaube, erste Halbzeit war es von beiden Mannschaften kein gutes Spiel. Beide Mannschaften haben sehr verhalten agiert. Wir hatten in der ersten Halbzeit gute Umschaltmomente, aber wir haben schlecht fertig gespielt", analysierte er.

In Durchgang zwei habe sich das deutlich verbessert, ein Unentschieden wäre auf jeden Fall verdient gewesen, meint Foda: "Aber gut, so ist der Fußball. In den letzten Wochen haben wir die Tore zum richtigen Zeitpunkt gemacht. Heute ist uns das nicht gelungen."

Artikel und Videos zum Thema