Auf die Anfeindungen der Rapid-Fans, die ihm schon den Wechsel zu Red Bull Salzburg im Sommer 2016 übel nahmen, ist er schon vorbereitet. "Ich glaube, von 30.000 Leuten kommen 25.000 wegen mir, aber das ist für mich kein Problem", erklärt der 26-Jährige gegenüber laola1 mit einem Augenzwinkern und ergänzt: "Ich habe gewusst, was auf mich zukommt."
Ohnehin ist Stangl "das ganze Drumherum nicht so wichtig, das machen sich dann die Medien und Fans aus", denn "am Wichtigsten sind die 90 Minuten auf dem Feld". Der Umstand, dass er als ehemaliger Rapidler ausgerechnet zum Erzrivalen wechselte, sorgte für teils heftige Kritik, wie Stangl erklärt, aber "ich kann damit umgehen, das ist kein Problem für mich."
Schon vor ein paar Woche setzte sich der Steirer in einem Kurier-Interview gegen die ständigen Söldner-Vorwürfe zu Wehr und stellte klar: "Ein Fußballer kann vielleicht nur zehn Jahre Profi sein. Es ist legitim, dass man darauf schaut, in dieser Zeit viel Geld zu verdienen."