Zudem wurde festgelegt, dass es keine Relegation zwischen 2. Liga und Regionalliga gibt. Damit wird es auch keinen Absteiger aus der zweiten Leistungsstufe, die derzeit Sky Go Erste Liga heißt, geben.
Reform-Chaos? ÖFB vollzieht Änderungen
Der ÖFB hatte ursprünglich festgelegt, dass es aus jeder der drei Regionalligen maximal drei Aufsteiger geben darf. Aus der Westliga hat jedoch nur das Amateurteam von Wacker Innsbruck, sportlich allerdings nur Mittelmaß, die Zulassung beantragt. Deshalb wurde nun beschlossen, bei Bedarf mehr Mannschaften aus den anderen zwei Regionalligen zuzulassen, wobei zunächst die RL Mitte zum Zug kommt.
Die Kriterien für Amateurmannschaften der Profi-Clubs wurden nicht geändert. Es dürfen unverändert maximal drei Amateurmannschaften aufsteigen, Anträge gibt es von Austria, Rapid, Sturm Graz und eben Innsbruck. Nach aktuellem Stand würden nur die Austria-Amateure und die Innsbruck-Amateure (falls die Profis den Aufstieg in die Bundesliga schaffen) aufsteigen. Sowohl die Sturm-Amateure (Mitte) als auch die Rapid-Amateure (Ost) sind derzeit nicht unter den besten vier Mannschaften ihrer Ligen, die um Zulassung angesucht haben.
Voraussetzung: Lizenz für 2. Liga
Derzeit würden die RL Mitte vier Aufsteiger stellen (aktuell auf Kurs sind Lafnitz, Allerheiligen, LASK Juniors, Vorwärts Steyr), die RL Ost drei (derzeit Horn, Amstetten, Austria Amateure) und die RL West einen (Innsbruck Amateure).
Vorausgesetzt ist bei all diesen Planspielen, dass die Aufstiegsaspiranten auch die Lizenz für die 2. Liga erhalten. Die Entscheidung der ersten Instanz erfolgt bis 30. April.