"Man muss St. Pölten gratulieren, dass sie ihn bekommen haben in dieser Phase", sagte Schwab gegenüber Heute über Kühbauer. In Schwabs Zeit bei Admira arbeitete Kühbauer als Trainer des heute 27-Jährigen, und hinterließ gute Erinnerungen bei dessen Ex-Schützling. "Er kann eine Mannschaft top motivieren. Für mich ist er ein guter Trainer", sagte Schwab.
Rapid spielt gegen die Niederösterreicher nach Siegen gegen den WAC und in Mattersburg um den dritten Ligaerfolg in Serie. Dabei müssen die Rapidler im Allianz Stadion allerdings auf die Unterstützung von der Fan-Tribüne verzichten. Die Bundesliga sanktionierte die Hütteldorfer nach wiederholten Ausschreitungen mit einer Sektorensperre.
Stefan Schwab: Nicht alle Fans des SK Rapid "in einen Topf werfen"
Schwab macht sich ob der ausbleibenden Anfeuerungen vom Block West keine Sorgen: "Es kommen ja trotzdem zahlreiche Fans, von der Kulisse und der Stimmung her wird es also in Ordnung sein."
Ob die Sperre der Tribüne gerechtfertigt ist, will Schwab als Spieler nicht kommentieren. Er hält dennoch fest, dass man "nicht alle Fans in einen Topf werfen" solle. Einige seien an den Ausschreitungen nicht beteiligt gewesen. "Ein Freund von Kollektivstrafen bin ich daher nicht", sagte Schwab.
Die Verantwortlichen von Rapid entschieden sich aufgrund der Sanktionen, die Fans für das Duell mit St. Pölten im Gästesektor unterzubringen. Dabei müssen Zuschauer, die ein Ticket für das Spiel erwerben wollen, bei mindestens zwölf Heimspielen der aktuellen Saison im Stadion gewesen sein.
Stefan Schwabs Karrierestationen
Jahre | Verein |
2014- | SK Rapid |
2011-2014 | Admira Wacker |
2010 | FC Lustenau |
2006-2010 | RB Salzburg (Jugend) |