Da der österreichische Coach nun angeblich seinen geplanten Sommerurlaub abgesagt hat, geht die stets gut informierte Bild davon aus, dass die Tage von Hasenhüttl in Leipzig gezählt sind.
Was die Nachfolge betrifft, gibt es laut der Zeitung mehrere Optionen. Eine davon soll sich allerdings bereits zerschlagen haben. So hat Salzburg-Trainer Marco Rose den Leipzig-Verantwortlichen Ralf Rangnick und Oliver Mintzlaff nach einem Gespräch angeblich abgesagt.
Marco Rose: Schwieriges Verhältnis zu Rangnick
Rose wird ein schwieriges Verhältnis zu Rangnick, der sich gerne in das Tagesgeschäft einmischt, nachgesagt. Die Absage kommt deshalb nicht verwunderlich, auch wenn Rose eigentlich der logische Nachfolger von Hasenhüttl wäre.
Es ist nun nicht ausgeschlossen, dass Rangnick selbst das Trainerzepter für eine Saison übernimmt und dann an Hoffenheims Julian Nagelsmann übergibt. Auch der derzeitige Co-Trainer Zsolt Löw wäre ein Kandidat.
Salzburg kann wohl auf Rose-Verbleib zählen
Was Roses Zukunft betrifft, stehen die Zeichen eher auf Verbleib in Salzburg. Der 41-Jährige hat gerade seine erste Saison als Profi-Trainer hinter sich gebracht und muss nichts überstürzen. Zudem könnte er der erste Trainer sein, der die Bullen in die Champions League führt.
Darüber hinaus hat der Deutsche in der Mozartstadt noch ein Jahr Vertrag und will diesen auch erfüllen. "Salzburg ist der erste Ansprechpartner", hat Rose zuletzt immer betont.
Die Bundesliga-Tabelle:
Platz | Team | Spiele | Tordifferenz | Punkte |
1 | FC Salzburg | 33 | +51 | 77 |
2 | SK Sturm Graz | 33 | +20 | 63 |
3 | SK Rapid Wien | 33 | +25 | 58 |
4 | LASK Linz | 33 | +13 | 57 |
5 | Admira | 33 | -3 | 50 |
6 | SV Mattersburg | 33 | -6 | 42 |
7 | FK Austria Wien | 33 | -5 | 40 |
8 | SC Rheindorf Altach | 33 | -11 | 37 |
9 | Wolfsberger AC | 33 | -29 | 26 |
10 | SKN Sankt Pölten | 33 | -55 | 1 |