Wie der ORF berichtet, sollen in Zukunft zehn Teams sich im Herbst zwei bis drei Startplätze für eine Liga im Frühjahr ausspielen, bei der dann Teams aus Tirol und Salzburg hinzukommen. In dieser Liga - voraussichtlich mit acht Mannschaften - sollen dann die Aufstiegsplätze für die neu formierte zweite Liga ermittelt werden.
"Die Vereine wollten eine Änderung. Die sind jetzt, glaube ich, auch froh, dass sie wissen, wie es weitergeht", sagte der Präsident des vorarlbergischen Fußballverbandes, Horst Lumper.
Von den neun Stimmberechtigten Kommissionsvertretern haben sechs Mitglieder für die Änderung gestimmt, drei wollten das derzeitige System beibehalten.
Sieben Vereine verweigerten Aufstieg in zweite Liga
Lumper hielt zudem fest, dass in den vergangenen Jahren einige Vorarlberger Vereine andachten, sich aus der dritthöchsten Spielklasse Österreichs zurückzuziehen. Er hoffe, dass diese Diskussionen nun vom Tisch sind, sagte Lumper.
Nach der abgelaufenen Saison verzichteten die ersten sieben Teams der Tabelle der Regionalliga West auf einen Aufstieg in die zweite Liga. So kam der Tabellenachte, die Amateure des FC Wacker Innsbruck, zum Zug.
USK Anif, SV Grödig, SC Schwaz, Altachs Amateure, FC Kitzbühel, FC Dornbirn und SV Wals-Grünau verzichteten darauf, eine Lizenz zu beantragen.
Zweite Liga: Die 16 Teams der Saison 2018/19
Verein | In Liga seit |
SC Wiener Neustadt* | 2014 |
SV Ried | 2017 |
FC Liefering | 2013 |
SC Austria Lustenau | 2000 |
FC Blau Weiß Linz | 2016 |
WSG Wattens | 2016 |
Floridsdorfer AC | 2014 |
SC Kapfenberg | 2012 |
Wacker Innsbruck Amateure | Aufsteiger |
SV Lafnitz | Aufsteiger |
Vorwärts Steyr | Aufsteiger |
Austria Amateure (Young Violets) | Aufsteiger |
SV Horn | Aufsteiger |
LASK Juniors | Aufsteiger |
Austria Klagenfurt | Aufsteiger |
SKU Amstetten | Aufsteiger |