So schreibt die FIFA in ihrem sogenannten 2/3-Regulativ vor, dass Spieler innerhalb einer Saison grundsätzlich bei drei Vereinen registriert sein darf, allerdings nur für zwei Klubs auflaufen darf.
Atanga begann allerdings die abgelaufene Spielzeit beim FC Liefering, ehe er Anfang Oktover im Spiel gegen den WAC zu einem Kurzeinsatz über eine Spielminute für den FC Red Bull Salzburg kam.
Zur Öffnung des Winter-Transferfensters wechselte der Ghanaer dann zum SKN, wo er in 13 Bundesliga-Spielen fünf Treffer erzielte. Zuletzt sorgte er mit einem Traumtor im Relegations-Rückspiel für die sportliche Entscheidung in Sachen Klassenerhalt.
SC Wiener Neustadt denkt über Protest nach
Die Bundesliga erteilte neben Atanga auch Igor vom WAC sowie Samuel Tetteh vom LASK eine Sondergenehmigung, die das FIFA-Regulativ überstimmen soll. Genau gegen diese Ausnahmeregelung könnte Wiener Neustadt nun Protest einlegen.
"Ich bin als Vorstand verpflichtet, das Beste für meinen Verein zutun", wird SCWN-Präsidentin Katja Putzenlechner von der Krone zitiert.
Bei einem erfolgreichen Protest könnte es zu einer Strafverifizierung des Relegations-Rückspiels kommen, womit doch noch Wiener Neustadt in die Bundesliga aufsteigen und St. Pölten den Gang in die Zweite Liga antreten müsste.
Zweite Liga: Die 16 Teams der Saison 2018/19
Verein | In Liga seit |
SC Wiener Neustadt | 2014 |
SV Ried | 2017 |
FC Liefering | 2013 |
SC Austria Lustenau | 2000 |
FC Blau Weiß Linz | 2016 |
WSG Wattens | 2016 |
Floridsdorfer AC | 2014 |
SC Kapfenberg | 2012 |
Wacker Innsbruck Amateure | Aufsteiger |
SV Lafnitz | Aufsteiger |
Vorwärts Steyr | Aufsteiger |
Austria Amateure | Aufsteiger |
SV Horn | Aufsteiger |
LASK Juniors | Aufsteiger |
Austria Klagenfurt | Aufsteiger |
SKU Amstetten | Aufsteiger |