Demnach nimmt die Grazer Merkur Arena, in der der SK Sturm seine Heimspiele austrägt, mit einem Durchschnittswert von 1,31 die Spitzenposition ein. Die Top-3 werden von der Altacher Cashpoint-Arena (1,43) sowie ex aequo Rapids Allianz Stadion und der TGW-Arena des LASK (je 1,46) komplettiert.
Erfreulich sei die Tatsache, dass die Spielfelder der Bundesliga mit einem Durchschnittswert von 1,5 bewertet wurden, erklärt die Bundesliga.
Österreicher-Anteil leicht gestiegen
Ebenfalls erfreulich: Der Anteil an österreichischen Spielern ist im Vergleich zur Vorsaison leicht angestiegen: insgesamt 73,61 Prozent der Einsatzminuten wurden in dieser Saison von Österreichern absolviert (Vorsaison: 71,18 Prozent).
Klub | auf Österreicher entfallene Spielzeit in Prozent |
Admira Wacker | 91 |
SCR Altach | 89 |
SK Sturm | 84 |
Wolfsberger AC | 78 |
SKN St. Pölten | 77 |
SV Mattersburg | 76 |
LASK | 73 |
FK Austria Wien | 70 |
SK Rapid Wien | 69 |
Red Bull Salzburg | 30 |
Rückgang bei Zuschauern
Insgesamt 1.149.537 Zuschauer kamen in dieser Saison zu den Spielen der Bundesliga, das entspricht einem Schnitt von 6.386 Zuschauern pro Spiel. In der Rangliste der letzten fünf Saisonen liegt diese Saison damit auf dem dritten Platz. Nummer 1 in der Zuschauerwertung ist wie gewohnt der SK Rapid mit durchschnittlich 18.790 Besuchern pro Spiel, gefolgt vom SK Sturm, der mit 10.256 Besuchern zum zweiten Mal in Folge die 10.000er-Marke überspringen konnte.
Klub | Zuschauer gesamt | Zuschauerschnitt | Differenz zur Vorsaison in Prozent |
SK Rapid | 338.236 | 18.791 | - 10,7 |
SK Sturm | 184.614 | 10.256 | - 2,6 |
Red Bull Salzburg | 137.096 | 7.616 | - 2,8 |
FK Austria Wien | 122.313 | 6.795 | - 14,2 |
LASK | 88.542 | 4.919 | + 73,1 (Aufsteiger) |
SCR Altach | 77.174 | 4.287 | - 19,6 |
SV Mattersburg | 60.346 | 3.353 | - 7,1 |
Wolfsberger AC | 51.601 | 2.867 | - 22,7 |
SKN St. Pölten | 48.192 | 2.677 | - 28,3 |
Admira Wacker | 41.423 | 2.301 | - 13,4 |
"Wir blicken auf einen würdigen Abschluss der Zehnerliga-Ära zurück", zieht Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer ein positives Resümee. "Mit der sportlichen Entwicklung sind wir zufrieden, bei den Zuschauerzahlen sehen wir deutliche Luft nach oben, da die sie nach dem Anstieg in der Vorsaison heuer um etwas mehr als 9 % rückläufig waren. Am ambitionierten Ziel von 10.000 Zuschauern im Schnitt halten wir fest und werden gemeinsam mit den Klubs Maßnahmen evaluieren, um einen Zuschaueranstieg, den wir uns durch die Reform erhoffen, zu erreichen", so Ebenbauer.