Die Freistellung von Coach Goran Djuricin kam für Schaub nicht wirklich überraschend. "Wie es halt im Fußball so ist, als Erster geht der Trainer, und das war auch diesmal der Fall", erklärte Schaub am Sonntag in Wien.
Der 23-Jährige geht nun von einem Aufwärtstrend bei den Grün-Weißen aus. "Ich glaube, dass jetzt langsam Ruhe einkehren wird. Es war einmal wichtig, das Heimspiel gegen Mattersburg zu gewinnen, und ich hoffe, dass sie in den nächsten Spielen ähnlich erfolgreich sein werden."
Schaub sieht neuen Wind bei Rapid positiv
Die Verpflichtung von Dietmar Kühbauer als neuen Trainer sei richtig gewesen, meinte Schaub. "Ich glaube, da haben sie jetzt einen guten Mann, der die Mannschaft wieder auf neue Gedanken bringt", vermutete der Deutschland-Legionär. "Wenn man in einer Phase ist, in der viel Unruhe von außen kommt, ist es schwierig. Wenn dann ein neuer Wind kommt, ist das für das ganze Team gut, man kann wieder befreit aufspielen."
Schaub spricht aus eigener Erfahrung, schließlich hat er selbst mit Rapid so manche Krise durchgemacht. "Wenn man ein paar Mal in so einer Situation ist, weiß man, wie es den Spielern geht. Da ist nicht alles so einfach, wie es sich einige da draußen vorstellen, dass man einfach heimgeht und sein Leben lebt. Das nimmt einen mit."