"Wir haben alles versucht, um Dietmar Kühbauer in St. Pölten zu halten, aber wir mussten uns letztendlich seinem ausdrücklichen Wunsch beugen, nach Hütteldorf zu gehen", teilte SKN-Präsident Helmut Schwarzl noch am Montagabend mit.
Und weiter: "Es macht auch keinen Sinn einen Trainer zu halten, der sich verändern möchte. Wir danken Didi für seinen Einsatz für den SKN. Er hat den positiven Turnaround geschafft. Diesen Weg wollen wir nun fortsetzen."
Auch General Manager Andreas Blumauer zeigte sich enttäuscht: "Es ist bedauerlich, wenn dir in dieser Situation der Cheftrainer abhandenkommt, aber das ist der Fußball. Damit müssen wir leben. Didi sieht die große Herausforderung beim SK Rapid und die Chance auch international agieren zu können. Didi Kühbauer hat Großes für den Verein geleistet und dafür ist ihm zu danken."
Mit Ketelaer übernimmt der Sportkoordinator der Wölfe vorerst das Kommando. Der Deutsche beendete seine aktive Karriere im Sommer 2013 und ist seither als Funktionär tätig. In der Saison 2008/09 war er als Spieler auf dem linken Flügel für den SK Rapid tätig - in 14 Spielen gelangen ihm fünf Torvorlagen.