"Ich glaube, dass sich viele Entscheidungsträger von den Ergebnissen her treiben lassen. Das ist für die Entscheidungsfindung aber oft nicht der wichtigste Parameter", so Glasner in Sport und Talk auf ServusTV.
Vielmehr solle man dem Trainer das Vertrauen über einen längeren Zeitraum schenken, wenn man von ihm überzeugt ist. Schließlich machen dies Trainer mit ihren Spielern eben so.
"Wir entscheiden ja auch, ob ein Spieler spielt oder nicht. Und wenn ich Vertrauen in die Qualität eines Spielers habe und er vielleicht gerade eine schwierige Phase hat, aber ich merke, dass er jeden Tag versucht, dass er sein Bestes gibt, dann halte ich auch zu dem Spieler wenn es ihm gerade einmal nicht so gut geht. Weil ich von ihm überzeugt bin."
Oliver Glasner: "Es gibt keinen Trainereffekt"
Die zahlreichen Trainerwechsel sind für Glasner auch deswegen ein Unding, weil es den viel zitierten Trainereffekt gar nicht gibt, sondern die Teams meist gleich performen wie unter dem alten Übungsleiter.
"Ich denke, dass viele Entscheidungsträger oft vom Trainer zwar überzeugt sind, auch wie er mit den Spielern umgeht, aber sich dann dem Druck, der von außen kommt, beugen. Das ist, denke ich, oft nicht der richtige Weg, weil, das ist statistisch erwiesen: Es gibt keinen Trainereffekt. Weder negativ noch positiv."
SK Sturm nur remis gegen Wacker: Die 13. Bundesliga-Runde im Überblick
Termin | Heimteam | Auswärtsteam | Ergebnis |
Samstag, 3. November 2018, 17 Uhr | SK Sturm | Wacker Innsbruck | 1:1 (0:0) |
Samstag, 3. November 2018, 17 Uhr | Admira Wacker | TSV Hartberg | 2:3 (0:1) |
Samstag, 3. November 2018, 17 Uhr | SKN St. Pölten | LASK | 2:2 (1:1) |
Sonntag, 4. November 2018, 14:30 Uhr | Red Bull Salzburg | SV Mattersburg | 2:1 (0:0) |
Sonntag, 4. November 2018, 14:30 Uhr | FK Austria Wien | Wolfsberger AC | 2:3 (2:1) |
Sonntag, 4. November 2018, 17 Uhr | SCR Altach | SK Rapid Wien | 2:2 (1:2) |