Wie der Kurier berichtet, erhalten die Spieler nur dann ihre vertraglich festgeschriebenen Prämien, wenn die Hütteldorfer auch in den oberen Tabellenregionen rangieren. 1.000 Euro Brutto soll es bei Rapid durchschnittlich pro Punkt geben, wobei Leistungsträger meist mehr erhalten.
Da Rapid seit dem 0:1 gegen die Austria vom 16. September nicht mehr in den Top-6 vertreten ist, gibt es auch keine Sonderzahlungen für die Spieler mehr. Eingeführt hat dieses System Fredy Bickels Vorgänger Andreas Müller, der Schweizer hat es beibehalten.
SK Rapid: Spielern drohen acht Monate ohne Prämie
Sollte Rapid nicht mehr den Sprung in die Meistegruppe schaffen, was angesichts von sechs Punkten Rückstand bei noch vier ausbleibenden Spielren recht wahrscheinlich ist, könnte der Fall eintreten, dass die Rapidler insgesamt acht Monate keine Punkteprämien erhalten.
Prämien für die Europa League und den Cup sind hiervon natürlich nicht betroffen, und sollte Rapid über den Umweg der Qualifikationsgruppe das Ticket für die Europa League lösen, gibt es eine Sonder-Prämie.