Dietmar Kühbauer über Rapid-Quartett: "Habe ihnen gesagt, dass es nicht reicht"

Von SPOX Österreich
Didi Kühbauer steht vor einer Mammutaufgabe.
© GEPA

Am Mittwoch reiste die Mannschaft des SK Rapid samt Betreuerstab nach Belek um sich auf das Frühjahr vorzubereiten. Nicht mit im Flieger befanden sich Ivan Mocinic, Jeremy Guillemenot, Aleksandar Kostic und Philipp Malicsek. Das Quartett trainiert künftig bei der zweiten Mannschaft, bis sich ein neuer Klub gefunden hat.

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"Natürlich würde ich mir wünschen, dass alle vier einen Klub finden, bei dem sie sich wieder beweisen können. Ich habe ihnen klar und deutlich gesagt, dass es bei uns nicht reichen wird", kommentiert Trainer Dietmar Kühbauer seine Entscheidung.

"Das ist leider das Los eines Fußballers. Jeder will spielen, aber es gibt nur bedingt viele Plätze. Ich glaube, dass sie ihr Glück wo anders finden können und sollen."

Kühbauer: "Werden genau auf die Jungs draufschauen"

Vielmehr will man sich in Hütteldorf nun auch auf den Nachwuchs konzentrieren, wo einige große Talente lauern. "Unsere Talente sind uns sehr wichtig und mir auch. Rapid hat in der Vergangenheit immer gute junge Spieler herausgebracht. Natürlich kommen jetzt nicht von 20 Nachwuchsspielern 15 in Frage, aber wenn drei, vier, fünf Spieler die Qualität haben - und der Meinung bin ich - dann werden wir sie forcieren", sagt Kühbauer und nennt auch Namen.

"Im Moment ist der Ibra (Melih Ibrahimoglu, Anm.) im Trainingslager dabei. Leo (Leo Greiml, Anm.) und Wunsch (Nicholas Wunsch) sind auch sehr gute Spieler. Und weitere! Wir werden ganz genau auf die Jungs draufschauen. "

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