Im Vorjahr wurde der Israeli mit 22 Treffern Liga-Schützenkönig, derzeit führt er das Bundesliga-Ranking mit neun Toren an. Mit Salzburg wurde Dabbur zweimal Meister und einmal Cupsieger. Der Angreifer kam im Sommer 2016 von Grasshoppers Zürich, im darauffolgenden Winter wurde er ein halbes Jahr an den Schweizer Club verliehen, ehe Dabbur nach dem Abgang von Jonatan Soriano bei den "Bullen" so richtig einschlug.
Sportdirektor Christoph Freund meinte über den bevorstehenden Abgang: "Für uns war immer klar, dass ein Stürmer mit seinen Qualitäten irgendwann den nächsten Schritt in eine große Liga machen wird. Vor allem seine Leistungen und seine Torquote in den internationalen Spielen haben in den letzten Monaten das Interesse etlicher großer Klubs geweckt." Außerdem sagte Freund in einer Club-Mitteilung: "Wir haben nun für alle Beteiligten eine zufriedenstellende Lösung gefunden."
Munas Dabbur: "Habe in Salzburg noch sehr viel vor"
Dabbur selbst beschäftigt sich nach eigenen Angaben noch gar nicht mit dem spanischen Top-Verein, der erst kürzlich Maximilian Wöber unter Vertrag nahm. "Ich lebe im Hier und Jetzt und verschwende keine Gedanken an etwas, das in rund einem halben Jahr sein wird. Denn auch wenn ich ab dem Sommer bei einem anderen Club spielen werde, steht für mich fest, dass ich bis zu diesem Zeitpunkt all meine Kraft und Energie für den Erfolg des FC Red Bull Salzburg aufwenden werde", versprach der Goalgetter.
Bis zu seinem Abschied aus der Mozartstadt hat sich Dabbur noch viel vorgenommen. "Meine Ziele mit diesem tollen Team haben sich für mich nicht einen Millimeter verändert, wir haben im Frühjahr noch sehr viel vor."