Dennoch plant Mählich die Spielanlage seiner Mannschaft im Frühjahr zu adaptieren. "Wir wollen gewisse Sachen anders machen als noch im Herbst. Es wäre sehr schön, wenn es uns gelingen würde, mutiger nach vorne zu attackieren, zumindest phasenweise. Ich weiß, dass wir im Herbst tief gestanden sind", sagt Mählich zur Kleinen Zeitung.
Ganz generell will sich Mählich auf das Thema Taktik aber nicht festnageln lassen: "Das System- und Taktikthema ist heutzutage zu sehr ausgereizt. Was ich im modernen Fußball sehe: Es gibt wenige Mannschaften, die man schubladisieren kann."
Keine neue Position wird es für Otar Kiteisvili geben, der in seinen ersten Monaten bei Sturm bereits großes Potenzial aufblitzen ließ: "Als Sechser haben wir ihn probiert, das hat nicht geklappt. Da müsste ich ihn total umdrehen. Und ich will ihn in seinen Vorzügen nicht beschneiden. Er soll dort spielen, wo er sich wohlfühlt, also offensiver."