Ziemlich genau ein Jahr ist es her, dass Pfeifenbergers Engagement bei den Wolfsbegern endete - nach einem 1:5 beim SK Rapid. Zuletzt unterstützte der 52-Jährige ÖFB-U20-Teamchef Hermann Stadler aushilfsweise als Assistenztrainer. Die wohl letzte Station als Trainer, wie Pfeifenberger nun verkündet.
Pfeifenberger: "Trainerkarriere ist abgehakt"
Im April, kurz nach der Trennung vom WAC, hätte er das Traineramt bei Ried übernehmen können, damals habe er aber schon gemerkt, "da bin ich nur bei 95 Prozent. Das ist zu wenig. Ich muss erst runterkommen." Das tat er dann auch, indem er mit seiner Frau im Campingbus durch Österreich tourte und sich Gedanken machte. Dabei stellte er fest, "dass ich im Fußball bleiben will, weil es mein Leben ist. Aber in einem anderen Bereich. Sportdirektor ist genau das, was ich zu 100 Prozent machen will. Ich habe es zum Teil bei Wr. Neustadt ja mitgemacht. Du musst klare Entscheidungen treffen, wie als Trainer", sagt Pfeifenberger im Interview mit der Krone.
"Für mich ist die Trainerkarriere abgehakt", stellt er klar und bringt sich bei dieser Gelegenheit gleich als Kandidat beim SK Rapid ins Spiel. Auf die Frage, ob der eventuell im Sommer frei werdende Posten des Sportdirektors etwas für ihn wäre, meint Pfeifenberger: "Es wäre geil, bei Rapid zu arbeiten, überhaupt bei meiner grün-weißen Vergangenheit. Eines ist klar: Rapid gehört nicht ins untere Play-off, wo sind wir denn? Es wäre eine schöne Herausforderung mitzuhelfen, den Klub wieder dorthin zu bringen wo er hingehört, nämlich nach oben. Ich bin überzeugt, dass ich das kann. Das Selbstvertrauen habe ich."
Bundesliga, 23. Runde:
Ankick | Heimteam | Auswärtsteam |
Samstag, 30.3., 17:00 Uhr | SK Rapid | Admira Wacker |
TSV Hartberg | Wacker Innsbruck | |
SCR Altach | SV Mattersburg | |
Sonntag, 31.3., 14:30 Uhr | WAC | LASK |
SK Sturm | SKN St. Pölten | |
Sonntag, 31.3., 17:00 Uhr | Red Bull Salzburg | FK Austria Wien |