"Es ist sicher ein Vorteil, so kurz vor der EM im Gastgeberland gegen einen starken Gegner zu spielen und gleich auch unser EM-Teamcamp kennenzulernen", sagte Gregoritsch. Der Teamchef hatte in Bad Tatzmannsdorf nur zwei Tage Zeit, seine Mannschaft auf die Italiener einzustellen. "Wir wollen jenes Erfolgsrezept, das uns zur EM gebracht hat, weiter durchziehen", erklärte Gregoritsch, dessen Team seit sechs Pflichtspielen ungeschlagen ist. Bereits am kommenden Montag (18.45/live ORF Sport+) kommt es in Algeciras zum nächsten Test gegen Spanien, den U21-Vizechampion der EM 2017.
Nicht zurückgreifen kann Gregoritsch allerdings auf ein Sextett von Spielern, das maßgeblichen Anteil an der erstmaligen Qualifikation für eine U21-EM hatte. Kapitän Philipp Lienhart, Hannes Wolf (beide verletzt bzw. beim A-Team), Maximilian Wöber, Konrad Laimer, Stefan Posch (alle beim A-Team) und Christoph Baumgartner (verletzt) stehen nicht zur Verfügung.
Österreichs Gegner bei der Endrunde (16. - 30. Juni) sind Serbien, Dänemark und Deutschland. Die jeweiligen Sieger der drei Gruppen sowie der beste der drei Gruppenzweiten steigen ins Halbfinale auf.