Bundesliga: SK Rapid Wien reist voller Zuversicht zum FC Wacker Innsbruck

Von APA
Richard Strebinger als sicherer Rückhalt für Rapid.
© GEPA

Voller Zuversicht ist Rapid zum Auswärtsspiel der Bundesliga am Samstag gegen Wacker Innsbruck gereist. Zwar stecken den Hütteldorfern kräfteraubende 120 Minuten vom Cup-Duell am Mittwoch beim LASK in den Knochen, doch die Strapazen ließen sich angesichts des Final-Einzugs um einiges leichter verkraften.

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"Wir haben in diesem Match garantiert Selbstvertrauen getankt", sagte Coach Dietmar Kühbauer. Dadurch könne man besser mit allfälligen Ermüdungserscheinungen umgehen. "Wenn unser Spiel schlecht sein sollte, ist sicher nicht die Doppelbelastung der Grund dafür", betonte der Ex-Teamspieler, der wohl die eine oder andere Veränderung in der Startformation vornehmen wird.

Der Torschütze vom LASK-Match, Maximilian Hofmann, fehlt wegen einer Sperre, dafür sind Christopher Dibon und Boli Bolingoli wieder einsatzbereit. Auch Christoph Knasmüllner, gegen die Linzer zunächst auf der Bank, ist ein Kandidat für die Anfangself.

Richard Strebinger: "Der Aufstieg ins Cupfinale gibt Kraft"

Gesetzt ist Goalie Richard Strebinger. "Der Aufstieg ins Cupfinale gibt Kraft und unglaubliche Energie für die nächste Aufgabe. Wir werden alle bereit sein", versprach der ÖFB-Teamspieler.

Die ersten beiden Saisonduelle mit den Tirolern brachten knappe Siege für Rapid, und auch diesmal müssen sich die Hütteldorfer laut Kühbauer auf harte Gegenwehr gefasst machen. "Die Innsbrucker haben durch den Trainerwechsel neue Energie bekommen, das hat man schon bei ihrem Sieg in Hartberg gesehen. Wenn wir glauben, dass wir das im Drübergehen schaffen, werden wir schnell Probleme bekommen", warnte Kühbauer.

Thomas Grumser: "Es kann für uns ein kleiner Vorteil sein"

Wacker-Trainer Thomas Grumser hofft, dass seine Mannschaft von Rapids Cup-Match profitieren kann. "Es kann hinten raus für uns ein kleiner Vorteil sein. Es bringt uns aber nichts, dass wir uns auf die 80. Minute verlassen und wir davor vergessen, was wir zu tun haben", meinte der Tiroler und ergänzte: "Vielleicht ist dann am Ende der ein oder andere Prozent mehr bei uns - es ist aber auch so, dass der Kopf beim Gegner Kräfte freisetzen kann, nach so einem Fight und einem Mann weniger."

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