Auf die Frage, ob er über einen Transfer nachdenke, wiegelt Strebinger ab. "Momentan reizt mich die Aufgabe bei Rapid ein wichtiger Teil der Mannschaft zu sein und für den größten Verein in Österreich spielen zu dürfen. Das ist eine riesige Aufgabe. Der Fußball ist schnelllebig und man kann niemals nie sagen, aber ich habe aktuell nur zwei Ziele: Im unteren Playoff den ersten Platz zu holen und am ersten Mai das Cup-Finale zu gewinnen", so Strebinger.
Richard Strebinger: "Will endlich einen Titel im Erwachsenenbereich"
"Der Rest ist Zukunftsmusik. Die großen Ligen sind natürlich für jeden Fußballer interessant. Deutschland, England, Spanien und Italien haben einen großen Reiz. Aber die Gegenwart heißt Altach am Samstag und dann wartet bald das Cup-Finale", sagt Strebinger, für den "das größte Geheimnis" am Formanstieg der Hütteldorfer der Umstand darstellt, dass man die Enttäuschung über das Verpassen der Meistergruppe "schnell abgeschüttelt" hat. Man könne den Ärger in positive Energie umwandeln.
Und mit dem Cup-Finale ist ja zudem noch ein großes Highlight auf dem Horizont. "Dafür brenne ich und dafür trainiere ich jeden Tag hin. Ich will endlich im Erwachsenenbereich einen Titel gewinnen. Im Finale ist viel möglich, wir haben schon dieses Jahr gesehen, dass wir Salzburg schlagen können. Wenn ich mich an das Finale in Klagenfurt zurückerinnere freue ich mich schon. Unsere Fans werden das Stadion wieder zum Beben bringen", kündigt Strebinger an.