"Ich habe unseren Präsidenten gebeten den Vertrag aufzulösen", bestätigte Almer nach dem 3:1-Sieg der Mattersburger gegen Wacker Innsbruck. "Es gibt einige Gründe, aber vor allem hatte ich sehr wenig Zeit für meine Familie. Das ist der Hauptgrund", sagte er bei Sky. Der 35-Jährige erklärte, dass seine Doppelfunktion zwar zeitaufwändig sei, es aber eigentlich gut funktioniere. Nur habe eben die Familie darunter gelitten.
Probelme mit dem Klub gab es keine. "Wir gehen im Guten auseinander und ich bin dem Präsidenten auch dankbar, dass er mir bei der Vertragsauflösung entgegengekommen ist", versicherte Almer, der vergangenen Sommer – nach seinem verletzungsbedingen Karriereende – in Mattersburg angeheuert hatte.
Zukunft beim ÖFB?
Die Vermutungen, sein Abgang aus Mattersburg sei ein Indiz für ein Engagement beim ÖFB, wollte der Steirer nicht groß kommentieren. "Ich bin grundsätzlich immer wieder in vielen Dingen mit dem ÖFB in Kontakt. Das ist für mich aktuell aber nur Spekulation", so Almer. "Ich will mich wirklich auf die Familie konzentrieren und habe ja auch noch ein Studium, das ich beenden will. Alles weitere wird man sehen."