Im zweiten Spiel unter Neo-Trainer Alex Pastoor blieb Altach damit weiter ohne Niederlage und stieß vor den punktegleichen Hartbergern (je 13) auf Platz drei der Qualifikationsgruppe vor. Die Admira behält zwar die Rote Laterne, schloss punktemäßig aber zu Innsbruck (je 11) auf.
Nur 1.850 Zuseher in der Südstadt
Die erste Hälfte war auf beiden Seiten geprägt von Schwierigkeiten im Spielaufbau, folglich wurden die 1.850 Zuschauer in der BSFZ-Arena auch nicht mit Chancen am laufenden Band verwöhnt. Die besten Möglichkeiten ergaben sich zumeist aus Standards. Kurz nach Beginn ging ein Freistoß von Altachs Mittelfeldmann Stefan Nutz knapp daneben (3.), zehn Minuten danach jubelten die Vorarlberger nach einem weiteren Freistoß vergeblich: Das Kopfballtor Philipp Netzers wurde wegen Abseits aberkannt.
Wenig später prüfte Patrick Schmidt bei der ersten Admira-Chance den stark reagierenden Martin Kobras (16.), kurz darauf war Altachs Tormann aber chancenlos: Nach einem Freistoß von Daniel Toth bugsierte Zech den Ball aus wenigen Metern per Kopf ins eigene Tor. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte war es dann Admira-Stürmer Sasa Kalajdzic, der mit einem Schuss knapp vorbei am langen Eck für Aufsehen sorgte.
Auch nach Seitenwechsel blieb es dabei: Viele Fehlpässe, daraus resultierend kaum konsistente Angriffsaktionen und lange Zeit kein einziger Schuss aufs Tor. Und weil die Admira die Vorentscheidung nicht erzwingen konnte, kam Altach nach gut einer Stunde auf und schließlich auch zum Ausgleich: Erneut war es ein Freistoß, erneut war es Netzer, der diesmal per Fuß und nicht im Abseits befindlich zum 1:1 einschoss.