WAC häkelt Sturm Graz auf Twitter: "Karma is a bitch"

Von SPOX Österreich
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© GEPA

Für den SK Sturm endete das Duell mit dem Wolfsberger AC am Sonntagnachmittag mit einer bitteren 1:2-Niederlage. Stefan Hierländer brachte die Grazer zwar in Führung, die Kärntner konnten die Partie schließlich aber drehen (hier geht's zum Spielbericht).

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"Es ist unerklärlich, weil wir phasenweise gut gespielt haben und gefährlich waren. Wir haben in der zweiten Halbzeit das Spiel komplett aus der Hand gegeben und sind nur noch im Kreis gelaufen", versuchte Hierländer nach Schlusspfiff eine Erklärung zu finden. "Es ist eine reine Kopfsache. Es hat uns an der Zweikampfstärke gefehlt."

Nach Schlusspfiff gab es vom Wolfsberger AC auch noch einen humoristischen Seitenhieb Richtung Hierländer, der vor dem Auswärtssektor jubelte. "Oben: Hierländer feiert sein Tor extra vor dem WAC-Sektor. Unten: die Kiste in der unser drei Punkte verpackt sind und nach Kärnten gebracht werden", twittern die Wolfsberger.

Mählich: "Es war ein verdienter Sieg des WAC"

Nach Schlusspfiff versuchte auch Sturm-Trainer Roman Mählich die 1:2-Pleite zu erklären. "Es war ein verdienter Sieg des WAC. Wir haben Probleme, Chancen herauszuspielen und diese zu verwerten. Wenn die Partie zu kippen droht, lassen wir uns verunsichern. Das zieht sich wie ein roter Faden durch die Meisterschaft. Wir hätten gefährlicher sein müssen, den Gegner einschüchtern müssen", so Mählich. "Es fehlt uns an Ordnung und Souveränität. Es fehlt auch an der Kreativität, dem letzten Pass beziehungsweise einer guten Flanke. Wir sind nicht dort, wo wir uns alle gerne sehen würden."

In Wolfsberg ist die Freude freilich groß. "Es ist ein Riesenerfolg, hier in Graz zu gewinnen. In der zweiten Halbzeit habe ich einen überragenden WAC gesehen. In der ersten Halbzeit haben wir noch einige Fehler gemacht. Wir haben in der Pause beschlossen, alles auf eine Karte zu setzen. Wir haben uns dann mehr zugetraut. Wir wollen den dritten Platz ins Lavanttal holen", jubelt Trainer Christian Ilzer.