Spätestens beim 3:0-Elfmetertor durch Eden Hazard knallten in Linz wohl einige Sektkorken. Denn durch den Europa-League-Triumph von Chelsea, ist der LASK fix in der Europa-League-Gruppenphase. Die Oberösterreicher steigen in der dritten Qualifikationsrunde der Champions-League-Qualifikation ein, auch im Falle eines Scheiterns, ist die Gruppenphase sicher. Bei einem Arsenal-Triumph hätten die Athletiker schon in der zweiten Quali-Runde ran müssen.
LASK: Mit Valerien Ismael mindestens in der Europa-League-Gruppenphase
Dabei testete der LASK erst letzte Woche gegen Arsenal, bekam aber eine 0:6-Abreibung. Dennoch zeigte sich der zukünftige Wolfsburg-Trainer Oliver Glasner damals äußerst angetan von Arsenal: "Die Plätze sind wie Golfrasen, die Kraftkammer ist 15 Mal so groß wie unsere. Das ist halt alles das Beste, was es gibt." Nun ist es auch das Beste, was es gibt, wenn der LASK mindestens fix in der Europa-League-Gruppenphase spielt. Allerdings dann mit Neo-Trainer Valerien Ismael, der Anfang der Woche präsentiert wurde.
Neben Meister Salzburg (Champions League) und dem WAC (Europa League) sind damit im Herbst zumindest drei österreichische Clubs in einer europäischen Gruppe vertreten. Austria Wien (3. EL-Quali-Runde) und der Sieger des Liga-Play-offs zwischen Sturm und Rapid (2. EL-Quali-Runde) könnten noch nachziehen.