SKN St. Pölten sprach in Transfer-Causa vor CAS vor

Von APA
Luca Meisl könnte bei St. Pölten bleiben.
© GEPA

Der SKN St. Pölten hat am Montagvormittag in der Causa Transfersperre vor dem Internationalen Sportgerichtshof (CAS) in Lausanne vorgesprochen. Wie der Bundesligist danach bekannt gab, sehe man einem Urteil optimistisch entgegen. "Aus meiner Sicht ist die Verhandlung sehr positiv verlaufen", sagte General Manager Andreas Blumauer.

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St. Pölten war Ende Jänner vom Weltverband FIFA mit einer Transfersperre belegt worden. Hintergrund ist ein Rechtsstreit um Ex-Spieler Alhassane Keita, der bei der Ausfechtung einer Klage seines Ex-Clubs Aradippou (CYP) den Bundesligisten belastet haben soll - eine Transfersperre bis auf Weiteres für alle SKN-Teams bis hin zu den Kindermannschaften war die Folge.

Für den SKN waren Blumauer, Teamleiter Michael Schütz und zwei Anwälte vor dem CAS vertreten. Laut einer Club-Aussendung legten die Niederösterreicher in einer knapp vierstündigen Sitzung ihre Sicht der Dinge offen.

"Sämtliche geladene Zeugen sind unserer Argumentation zu 100 Prozent gefolgt und haben bestätigt, dass zum Zeitpunkt des Transfers kein Vertrag zwischen Alhassane Keita und seinem ehemaligen zypriotischen Club bestanden hat und der Spieler vonseiten unseres Clubs bezüglich der Vertragsunterzeichnung in keinster Weise unter Druck gesetzt wurde", berichtete Blumauer. Ein Urteil wurde noch nicht gefällt, St. Pölten hofft auf eine zeitnahe Entscheidung.

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