"Ich bedaure es sehr, dass sich Helge zu diesem Schritt entschlossen hat und danke ihm für seine überragende Arbeit. Er wird bei uns immer herzlich willkommen sein und wir werden in den nächsten Tagen eine finale Entscheidung über seine Nachfolge treffen", sagte Rapid-Sportdirektor Zoran Barisic.
Beim SK Rapid durchlief Payer fast den gesamten Nachwuchs und bestritt auf Profiebene zwischen 2001 und 2012 fast 300 Pflichtspiele. 2005 und 2008 krönte er sich mit den Hütteldorfern zum österreichischen Meister.
"Mein Profil muss geschärft werden, mein Weg weitergehen, auch wenn es jetzt erst einmal schmerzhaft heißt, Wiedersehen zu sagen", schrieb Payer auf seiner Homepage zum Rapid-Abschied. Er werde seine Arbeit in der eigenen Torwartschule in jedem Fall fortsetzen, zudem ist er laufend als Experte bei DAZN im Einsatz.
"Ich durfte in dieser Zeit unglaublich schöne Momente mit vielen tollen Menschen teilen, noch einmal die Gänsehaut, die Emotion wie einst als Profi spüren. Aktiv Profis zu entwickeln, mit Ihnen zusammen die Höhen und Tiefen zu meistern, mit Euch allen in Hütteldorf alles für Grün-Weiß zu geben. Das alles kann, will und werde ich nicht vergessen", schrieb Payer.
Wie laola1 berichtet, soll Jürgen Macho Top-Favorit auf die Nachfolge von Payer bei Rapid sein.