Laut dem Oberösterreicher sind das 1:0 gegen Slowenien und das 4:1 gegen Nordmazedonien der beste Beweis dafür, dass die richtigen Lehren aus dem 2:4 im vergangenen März in Israel gezogen wurden. "Wir haben diese Niederlage alle zusammen professionell aufgearbeitet. Dadurch haben wir es geschafft, diese sechs Pflichtpunkte einzufahren." Die ÖFB-Auswahl habe "hundertprozentigen Charakter" gezeigt, betonte Windtner.
EM-Quali-Heimspiele wieder im Wiener Ernst-Happel-Stadion
Vor dem Juni-Lehrgang hatte der Verbandschef noch ein mulmiges Gefühl verspürt. "Ich will nicht verhehlen, dass ein gewisses Bauchweh da war, denn der Druck war natürlich groß. Aber alle Spieler haben ihr Herz in die Hand genommen."
Besonders angetan zeigte sich Windtner von den jungen Spielern wie Konrad Laimer oder Xaver Schlager. "Die Rookies waren mehr als nur Einspringer. Die Konkurrenz wird massiver, und dieses Problem haben wir durchaus gern", sagte der ÖFB-Präsident, der außerdem bekanntgab, dass die letzten beiden EM-Quali-Heimspiele am 10. Oktober gegen Israel und am 16. November gegen Nordmazedonien definitiv im Wiener Happel-Stadion über die Bühne gehen werden.