Unter hitzigen Diskussionen wechselte Alar, dessen Karriere in Zeltweg begann, von Sturm zum SK Rapid. Und erlebte eine Seuchensaison - nur vier Bundesliga-Tore kann der zweifache österreichische Nationalspieler nach 20 Einsätzen vorweisen. Freilich zu wenig für die eigenen Ansprüche.
Deni Alar: "Hätte mir länger Zeit lassen sollen"
Mittlerweile flüchtete Alar leihweise zu Levski Sofia - die Bulgaren besitzen eine Kaufoption. "Ich hätte mir damals länger Zeit lassen sollen, aber Sturm wollte eine schnelle Entscheidung. Das war im Nachhinein ein Fehler von mir", erinnert sich Alar nun in der Krone zurück.
Auch ein Angebot aus Italien lag auf dem Tisch, die Entscheidung fiel aber auf Rapid. "Ich hab im Training immer Gas gegeben - aber das wollte keiner sehen."
In Sofia will Alar nun seine Karriere reaktivieren: "Coach Petar Hubchev wollte mich unbedingt, ich war sein Wunschspieler. Er will mich wieder dorthin bringen, wo ich in meiner Sturm-Zeit war!"