Ganze 17.000 Tickets wurden für das heutige Duell zwischen LASK und Rapid Wien verkauft. Im Vorfeld entwickelte sich schon ein kleines Säbelrasseln, als die Rapid-Verantwortlichen LASKs Wunsch nach einer Spielverlegung nicht nachkamen. Denn die Athletiker wollen am kommenden Mittwoch unbedingt gegen in die Champions League einziehen. LASK-Trainer Valerien Ismael hat bereits angekündigt, nicht auf komplett Spargang zu schalten. Rapid will dennoch die Gunst der Stunde nutzen, auch wenn es kein leichtes Unterfangen wird.
Didi Kühbauer: "Egal, welche Elf spielt - wir werden sie bekämpfen"
"Wenn wir glauben, unsere Chancen steigen dadurch, liegen wir falsch", so Kühbauer. "Jeder weiß, wie der LASK spielt. Sie ziehen ihr System durch." Nach zuletzt zwei Siegen steht Rapid wieder mit breiter Brust dar. Coach Kühbauer erwartet deshalb ein feuriges Duell: "Egal, welche Elf spielt - wir werden sie bekämpfen!"
Für Max Ullmann, der im Sommer von LASK zu Rapid ging ist es deshalb kein gewöhnliches Spiel. Jegliche Befindlichkeiten seiner alten Kollegen sind deshalb aus dem Kopf zu bringen: "Für 90 Minuten ruhen die Freundschaften. Wir schauen nur auf uns."
Christopher Dibon ist fit
Der am Kopf verletzte Christopher Dibon scheint ebenso bereit zu sein. Der Innenverteidiger wurde nach einem Cut mit vier Stichen genäht und wird mit Gesichtsschutz auflaufen. Kühbauer scherzte dazu: "Strebingers Helm, mein Motorrad-Helm oder eine Maske. Er hat sich für C entschieden."