Zumindest im Interview mit der Kronen Zeitung. Denn dort verrät Hoffer, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört und die jüngere Generation im Sprint abhängen würde: "Ich habe mir in den letzten Wochen einige junge Spieler live angeschaut - gerne würde ich jeden davon zu einem Duell herausfordern." 13 Jahre nach seinem Wechsel von der Admira zu Rapid kehrt der 1,76 Meter große Stürmer zurück an die alte Wirkungsstätte, wenngleich dazwischen einige Abenteuer durchlebt wurden.
Jimmy Hoffer: "Wenn ich etwas bereut habe,..."
Rapid, Napoli, Kaiserslautern, Frankfurt, Düsseldorf, Karlsruhe, Beerschot - Hoffer hat vieles gesehen, so richtig erfolgreich war er allerdings nur bei Rapid. Die letzte Saison, in der ihm über 10 Tore gelangen? 2008/2009 beim SK Rapid, ganze 27 waren es da. Dann der Wechsel nach Napoli. Zu früh? "Wenn ich etwas bereut habe, dann die Tatsache, dass ich mir in Neapel nicht genug Zeit gab und mich nach einem Jahr nach etwas Neuem umschaute. Nach dem Hoch bei Rapid fehlte mir da die Geduld."
Doch Hoffer habe im Laufe der Jahre viel gelernt: "Soziale Medien nütze ich nicht, um mich zu promoten - dafür bin ich viel zu introvertiert." Viel lieber gehe er fischen. Über die Bundesliga wisse er aber auch zehn Jahre, nachdem er ihr den Rücken kehrte, so einiges: "Ich war nicht aus der Welt, über Internet und Infos von meinem Bruder habe ich schon mitbekommen, was zu Hause passiert." Die Admira trifft heute zu Hause auf den LASK (ab 17:00 HIER im Liveticker). Gut möglich, dass Hoffer gleich antreten darf.